… there is a deep human need for beauty and if you ignore that need in architecture your buildings will not last, since people will never feel at home in them.
Roger Scruton: The Cult of Ugliness | Daily Mail 2009-11-30 [via PressReader.com]
Geisel Library
La Jolla (USA)
William L. Pereira
1970
Pereiras Gebäude ist nicht schön – in obenstehender, leicht untersichtiger Perspektive hat es sogar etwas Bedrohliches: Eine Gottesanbeterin richtet sich vor einem auf und will einen fressen. Bleibt die Frage, ob Schönheit tatsächlich das entscheidende Kriterium für architektonische Gestaltung sein sollte. Stellen wir uns eine Welt vor, in der das so wäre: Architektur würde zum Sedativum.
Dimension verändert ein Objekt.
Dieses hier in Ton ausgeführt, maximal 40 x 40, noch dazu mit einer Glasur, wirkt spannend und einladend.
LikeLike
@k&g: Das interpretiere ich so, dass dieses Objekt in Originalgröße (und noch dazu ohne Glasur) langweilig und abstoßend wirkt?
LikeLike
Weder noch. Eher bedrohlich.
Die wetterspuren machen das Gebäude evtl. unansehnlich
LikeLike
@k&g: Ich habe ja ohnehin den Verdacht, dass ein Großteil des „Unansehnlichen“ an Betonbauten daher rührt (also den Wetter-, sprich Feuchtigkeitsspuren).
LikeLike