Wenn Ambient music, wie ich sie verstehe, tut, was sie soll, klingt sie wie dieser Track von T-Polar: Musikalische Science Fiction ohne Plot, Elektroakustik, die einen mehr oder minder großen Raum erschafft, in dem es sich ebenso entspannt wie entfremdet aural herumwandern lässt (Im Fall von „Pygmy 2“ steht die Vaporwave-artige Entfremdung klar im Vordergrund). Der Ambient music track ist der Klanginstallation in seiner musikalischen Flächigkeit, also Nicht-Song-Haftigkeit verwandt, hat aber im Gegensatz zu Letzterer einen wohlkalkulierten Anfang und ein formales Ende.
Mehr zu dieser Mini-Reihe.