Born 1966 in Würzburg, Germany. I am a self-taught composer writing minimal and post-minimal art music. I think society should be as liberal and just as possible.
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4 Kommentare zu „Japonaiserie 3 von 3: Masayuki Sakamoto „Psy’chy“ (1987)“
Das Stück gefällt mir!
Bzgl. „Umhauen“: Vermutlich nicht näher zu beschreiben, warum?!
Ich denke an manche Schachposition und die Behandlung dieser durch einen „Meister XYZ“: Auch das vermutlich kaum zu vermitteln…oder doch?! Nur durch analogien, sonst nichts.
Und wieder muss ich an Computerspiele denken, in dem Fall an Nobuo Uematsus Final-Fantasy-Soundtracks. Was an der generellen Atmosphäre, aber auch an dem Klavier ab 3:26 liegt, das mich ein bisschen sehr an die „Prelude“ (Titelthema der Reihe) erinnert. Ich frage mich, ob sich Uematsu damals von Sakamoto hat inspirieren lassen.
@kopfundgestalt: Ganz recht, meine Begeisterung für das objektiv komplett banale Klavier-Arpeggio an dieser Stelle ist idiosynkratisch, d. h. mein qualitatives inneres Erleben in diesem Moment lässt sich in keinster Weise nachrationalisieren. An diesem Phänomen habe ich lange geknobelt, bis ich darauf kam, dass es sich mit rationalen Mitteln allein nicht lösen lässt. Es geht darum, sich zu ihm zu verhalten.
@Mario: „Inspirieren“ ist schon zu vornehm ausgedrückt, in der Musik ist das eher ein „Einbauen“. Daran ist nichts Ehrenrühriges, so werden nun mal in der Instrumentalmusik Meme (im Sinne von Dawkins) transportiert. Deswegen sind Plagiatsprozesse in der Musik auch oft so absurd. „Ich bin der Urheber der Melodie XY, jeder, der sie verwendet, muss XX EUR Lizenzgebühr an mich zahlen.“ Wenn sich das wirklich flächendeckend durchsetzen würde, die Entwicklung der Musik an sich würde irgendwann zum Stillstand kommen, denn Fortschritt gibt es hier nur in minimaler Variation des Bestehenden.
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Bzgl. „Umhauen“: Vermutlich nicht näher zu beschreiben, warum?!
Ich denke an manche Schachposition und die Behandlung dieser durch einen „Meister XYZ“: Auch das vermutlich kaum zu vermitteln…oder doch?! Nur durch analogien, sonst nichts.
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Und wieder muss ich an Computerspiele denken, in dem Fall an Nobuo Uematsus Final-Fantasy-Soundtracks. Was an der generellen Atmosphäre, aber auch an dem Klavier ab 3:26 liegt, das mich ein bisschen sehr an die „Prelude“ (Titelthema der Reihe) erinnert. Ich frage mich, ob sich Uematsu damals von Sakamoto hat inspirieren lassen.
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@kopfundgestalt: Ganz recht, meine Begeisterung für das objektiv komplett banale Klavier-Arpeggio an dieser Stelle ist idiosynkratisch, d. h. mein qualitatives inneres Erleben in diesem Moment lässt sich in keinster Weise nachrationalisieren. An diesem Phänomen habe ich lange geknobelt, bis ich darauf kam, dass es sich mit rationalen Mitteln allein nicht lösen lässt. Es geht darum, sich zu ihm zu verhalten.
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@Mario: „Inspirieren“ ist schon zu vornehm ausgedrückt, in der Musik ist das eher ein „Einbauen“. Daran ist nichts Ehrenrühriges, so werden nun mal in der Instrumentalmusik Meme (im Sinne von Dawkins) transportiert. Deswegen sind Plagiatsprozesse in der Musik auch oft so absurd. „Ich bin der Urheber der Melodie XY, jeder, der sie verwendet, muss XX EUR Lizenzgebühr an mich zahlen.“ Wenn sich das wirklich flächendeckend durchsetzen würde, die Entwicklung der Musik an sich würde irgendwann zum Stillstand kommen, denn Fortschritt gibt es hier nur in minimaler Variation des Bestehenden.
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