Unter Visualisierung von Musik verstehe ich das exakte Gegenteil von Musikvideo, d. h. das (bewegte) Bild ist hier komplett dem Ton unterworfen, es soll zur Musik hinführen und nicht von ihr ablenken. Weswegen die visuellen Elemente denn auch meist abstrakte Formen annehmen, die so elementar sind, dass man Alles und Nichts in sie hineininterpretieren kann. Was nicht heißt, dass sie beliebig sind bzw. sie sind so beliebig wie LeWitts Gitterbilder oder Sýkoras Liniengeflechte. Die berühmt-berüchtigten, mehr oder minder konkreten Bilder im Kopf (Sonnenuntergang am Meer etc.), die Musik auslösen kann, müsst ihr dann schon selber haben 🙂
Die Reihe beginnt morgen und wird jeweils am Samstag fortgeführt.
Viel aurales wie visuelles Vergnügen wünscht
der Blogbetreiber