Die touristisch so sehr verbrämte Landschaft Oberbayerns ist, wenn man Berge, Seen und Schlösser mal weglässt, von verstörender Ödnis und nahezu existenzieller Leere (ich weiß, eine Landschaft an sich kann nicht „existenziell“ sein). Sie ist in einem Maße geordnet und strukturiert, dass es wehtut.
Born 1966 in Würzburg, Germany. I am a self-taught composer writing minimal and post-minimal art music. I think society should be as liberal and just as possible.
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3 Kommentare zu „Meaningless Landscape (Oberbayern) 02, 2015“
Ich hatte mal eine Idee und habe dies auch gebloggt:
Wenn ich alle Flurwege wie diese in DE fotografieren würde, würde ich ein und desselben Steckenabschnitt an zig Stellen in DE wiederfinden.
Richtig. Allerdings ist ja Urwald auch ziemlich einförmig, wenn man so Bilder aus dem Amazonasgebiet ansieht. Aber auf die Idee, ihn als „leer“ zu bezeichnen, käme heutzutage wohl kaum jemand (außer Bolsonaro und seinen SpießgesellInnen natürlich, weshalb sie ihn auch so schnell wie möglich loswerden wollen, aber das ist ein anderes Thema).
Ich hatte mal eine Idee und habe dies auch gebloggt:
Wenn ich alle Flurwege wie diese in DE fotografieren würde, würde ich ein und desselben Steckenabschnitt an zig Stellen in DE wiederfinden.
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Richtig. Allerdings ist ja Urwald auch ziemlich einförmig, wenn man so Bilder aus dem Amazonasgebiet ansieht. Aber auf die Idee, ihn als „leer“ zu bezeichnen, käme heutzutage wohl kaum jemand (außer Bolsonaro und seinen SpießgesellInnen natürlich, weshalb sie ihn auch so schnell wie möglich loswerden wollen, aber das ist ein anderes Thema).
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Nur Gekrabbel darin…
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