
Bei einem solchen Bild interessiert mich erst mal gar nicht, welche Kirche das nun ist und welchem Zweck die Zeltdächer wohl dienen mögen (studium). Es kommt allein auf das verblüffende / markante / anregende / überraschende / unkonventionelle / lustige / chaotische / unvorhersehbare / stimmige / absurde / erheiternde / verstörende / erhellende etc. Zusammentreffen der Dinge an (punctum).
Das ist ein klasse Foto. Die Güte des Bilds springt einen unmittelbar an.
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@k&g: Danke 🙂
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Wo findest Du eigentlich immer die geistige Nahrung?
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Oh, das war schon wieder kryptisch. Ich bezog mich auf punctum und studium.
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@k&g: Meine aktuelle Theorie zu diesem Thema: Ich habe eine Persönlichkeitsstörung und bin dadurch gezwungen, meine Defizite im zwischenmenschlichen Bereich durch vermehrte Aufnahme von geistiger Nahrung zu kompensieren.
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Defizite habe ich auch. Natürlich gibt es unterschiedliche Defizite.
Aber ein Therapeut aus unserer Familie versicherte mir glaubhaft, daß es (für jedermann) gar nicht möglich sei, ohne Probleme „ins Erwachsensein zu kommen“.
Geistige Nahrung ist ein Gut an sich! Dazu bedarf es eigentlich keinen Hintergrunds.
Allerdings: Ich bin nur deswegen ein guter Schachspieler geworden, weil ich starke Minderwertigkeitsprobleme hatte. Die habe ich teilweise aber immer noch, also hat Schach nicht explizit geholfen.
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@k&g: Du hast mich direkt gefragt, also habe ich direkt geantwortet. Generell lässt sich sagen, dass ich, je älter ich werde, immer weniger Lust habe, gegen meine Tendenz zum Eremitentum anzugehen. Dabei geht es tatsächlich nur – „nur“ – um die physische Anwesenheit von Personen. Online bin ich sehr gesellig. Eine totale Zufriedenheit mit dieser Art von Exzentrik kenne ich aber nicht, das Gefühl des Andersseins verlässt mich nie so ganz – aber das ist gut so, es erdet einen.
Auch mit der Tatsache, dass ich mit meinem Körper „nichts anfangen kann“, finde ich mich mehr & mehr ab. Ich habe nie große Freude an Sport gehabt, außer eine Zeitlang an Tischtennis. Allerdings habe ich dort irgendwann nur noch verloren. Ich war einfach schlecht. Ungelenk sagte man früher.
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Liest sich gut, Stefan.
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