«Infinite Jest» for ePlayer ensemble, 2020

Sample-Bibliotheken VSL Special Edition, Mellow Grand Piano (Urheber unbekannt)
Temperierung 12-TET, arabisch (nur Klavier)
Effekte Echo, Kammfilter, HarmonicAdder
Faltungshall LargeStairwell

Kompositionsnotiz

 

“ […] Und alles klingt scharf, ja stachelig und scharf, als hätte alles, was man hört, plötzlich Zähne.“

David Foster Wallace: „Unendlicher Spaß“, 2009 (S. 107)

Die Blechbläser-Soli stammen aus meiner Ensemble-Komposition «Ein Tag (2004)», das manische Klavier basiert auf dem «Tetraktys»-Thema. Es handelt sich bei «Infinite Jest» also um eine Meta-Komposition im Sinne der Postmoderne – nur dass ich hier keine fremde Quelle, sondern mich selbst gesamplet habe. Ist das dann überhaupt noch postmodern? Keine rhetorische Frage.

Das Stück kippt soundmäßig vom Klassischen in Korrosive, ganz als ob, „alles, was man hört, Zähne bekäme“.

Der Titel bezieht sich auf David Foster Wallaces gleichnamigen Roman aus dem Jahr 1996, den ich vor ca. 10 Jahren in der phänomenalen Übersetzung „Unendlicher Spaß“ von Ulrich Blumenbach, nun ja, erfuhr (von „Lesen“ kann keine Rede sein). Blumenbach erhielt für seine Leistung zurecht 2009 den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis.

Swanson über Wallace

Yet the paradox of Wallace’s own fiction, as Konstantinou argues, is that while it sought to defend the spiritual advantages of belief, it never adumbrated a doctrine of values that might be worth espousing in the first place. His idealism was a form without substance, an elegant but empty frame. […] Because Wallace fails to enunciate concrete values by which his readers should live, his commitment to postironic belief strikes Konstantinou as fleecy and abstract, “more concerned with overthrowing the rule of a particular type of person, the ironist, than with changing the institutional relations that facilitated the rise to this type.”

Barrett Swanson: Act Naturally: Pretentiousness, Coolness, and Culture. In: Los Angeles Review of Books 2016-08-15

Fischer über David Foster Wallace

Status remains a battle between men, and proving you’ve got the biggest, hardest book is only slightly subtler than the alternative.

Molly Fischer: „Why Literary Chauvinists Love David Foster Wallace“ (nymag.com 2015-08-12)

[Anm.: Mit „the biggest, hardest book“ ist natürlich Wallace vor 20 Jahren erschienenes magnum opusInfinite Jest“ (dt. „Unendlicher Spaß“, sagenhafte Übersetzung!) gemeint. Ich denke übrigens, dass Wallace weder als Person noch als Schrifsteller chauvinistische Züge hatte. Er war lediglich ausgesprochen kompetitiv (vgl. seine, äh, Freundschaft mit Jonathan Franzen). Dafür, dass er postum der Liebling „literarischer Chauvinisten“ geworden sein mag, wie Fischer behauptet, kann er nun wirklich nichts.]

Wer Spannung sucht, sucht Entspannung. Ein Rant.

„Spannend“ ist wahrscheinlich eines der am häufigsten benutzten Passepartout-Worte der letzten 20 Jahre. Wer irgendetwas Positives über Irgendetwas sagen will, aber keine genaue Vorstellung von der Art und Weise dieses positiven Eindrucks hat, sagt oft, er finde dieses „spannend“.

Warum eigentlich gerade „spannend“? Warum nicht „anregend“, „aufschlussreich“, „erhellend“ – oder aber „reißerisch“, „oberflächlich“, „effekthascherisch“?

„Spannend“ sind traditionellerweise Filme (die von Dominik Graf z. B., weniger die von Terrence Malick), Romane (die von Jakob Arjouni z. B., weniger die von David Foster Wallace) oder Sportveranstaltungen (Fußball z. B., weniger Golf), also stets ein Ereignis, dem man passiv beiwohnt.

Aber eine Beerdigung, eine Operation, eine Geburt, ein Schwätzchen unter Freunden, Sex, ein geselliges Essen, die Erschütterung durch ein Kunstwerk? – Man merkt, worauf ich hinauswill: Existenzielle Dinge sind gerade nicht spannend. Sie geschehen einfach – oder eben nicht. Natürlich können sie voller spannender Momente sein, aber im Wesentlichen sind sie durch ihren mehr oder minder singulären Ereignischarakter gekennzeichnet, der ihnen denn auch ihre Nachhaltigkeit – also etwas komplett Un-Spannendes – verleiht. Spannende Dinge dagegen überbrücken oft lediglich die Leere des Moments, den, sorry for the pathos, Orkus des Jetzt.

Für wen also spannend/langweilig die „Leitdifferenz“ (N. Luhmann) des Lebens darstellt, mag zwar „die“ Popkultur (was immer das ist) tief verstanden haben – Andy Warhol soll, wie mir ja immer und immer wieder von den verschiedensten Leuten mitgeteilt wird, so einer gewesen sein -, er muss sich aber im Klaren darüber sein, damit einem nicht unwesentlichen Teil menschlicher Erfahrungsmöglichkeiten keinen Wert zu geben.

Es geht mir in dieser Tirade gegen das Spannende nicht um eine Verfluchung der Popkultur oder gar des „westlichen Lebensstils“ à la al-Qaida oder Boko Haram bzw. des „Egoismus“, wie das div. Päpste des 20. Jahrhunderts gerne getan haben, ich möchte lediglich so klar wie möglich machen, dass Spannung als Lebenskonzept – künftig: SaL – ein paar sehr unangenehme, weitreichende und – vor allem – zutiefst inhumane Konsequenzen für das Individuum und sein Kollektiv haben kann, die aber nicht besonders oft in den Fokus selbst sog. „kritischer“ Intellektueller geraten:

  1. SaL bewirkt eine schleichende, übergriffige und unzulässige Ästhetisierung des Politischen und leistet damit – ob bewusst oder nicht, bleibt unklar – rechtspopulistischen Kräften Vorschub.
  2. SaL ist in the long run geist- und damit intellektuellenfeindlich, da wirklich brillante Einsichten nicht „geilfähig“ (ja, das ist ein Neologismus) sind.
  3. SaL bewirkt zwar eine ausdifferenzierte Kultiviertheit ihrer Akteure, will sagen, diese bersten (im besten Fall) geradezu vor gutem Geschmack in allen Bereichen des Lebens (Musik, soziale Umgangsformen, Essen, Sexualpraktiken, Kleidung, Gadgets, Karrierestrategien etc.), kümmern sich aber einen Scheiß um die zivilisatorische Hardware, auf der diese Kultiviertheit läuft (Rechtssicherheit, Meinungsfreiheit, demokratische Herrschaftsstrukturen, Gewaltenteilung, Institutionen). Letztere gilt den JüngerInnen der SaL vielmehr als eine Art naturgegebener soziokultureller Hintergrundstrahlung. –  „werch ein illtum!“ (E. Jandl)

Objektiv ironisch daran ist, dass der durchschnittliche sensation seeker seinen Aktionismus ja immer mit der Vermeidung von Unlust begründet (bzw. mit dem Willen zur Maximierung der eigenen Lust), mir aber kaum ödere Menschen begegnet sind als jene, die es immer „spannend“ haben müssen, d. h. komplett von äußerlicher Stimulation abhängig sind, um so etwas wie Lebensfreude zu empfinden.

Wer etwas als „spannend“ charakterisiert, lehnt sich innerlich zurück. Er sitzt rhetorisch sozusagen immer schon im Fernsehsessel: „Ja, das ist spannend. Das unterhält mich. Da hat sich einer was gedacht. Das ist ja gut gemacht. Das ist professionell. Da hat sich einer richtig Mühe gemacht.“ usw.

Gequirlte K…e.

Die unangenehme Beliebtheit des Eigenschaftsworts „spannend“, d. h. seine Verwendung in Bereichen des Lebens, für die es keinerlei Relevanz besitzt,  zeigt vor allem eines: Die Allgegenwart des Gegenteils des Spannenden – der Gelangweiltheit nämlich. Das möchte ich anhand dreier recht unterschiedlicher Sätze, in denen existenzielle Ereignisse als „spannend“ bezeichnet werden, demonstrieren:

  1. „Die Geburt ihres zweiten Kindes war eine spannende Angelegenheit.“
  2. „Eigentlich finde ich ja die Videos von Killerdrohnen wahnsinnig spannend.“
  3. „Ehrlich gesagt war es ja auch irgendwie spannend, mit anzusehen, wie meine Nachbarin ganz langsam an ihrem Gehirntumor zugrunde ging.“

Satz (1) ist objektiv zwar Schwachsinn, da es der Geburt egal ist, wie wir sie „finden“ – dennoch würden ihn wohl nur wenige als moralisch irgendwie anrüchig empfinden. Es gibt ja auch kontemplativ gestimmte Menschen, die sagen: „Ich finde es spannend, wie das Wasser vom Himmel fällt, wenn es regnet.“ In beiden Fällen handelt es sich um die subjektive Bewertung eines Naturvorgangs.  Im Mittelalter begriffen die Menschen Geburt und Regen als Teil des göttlichen Heilsgeschehens, im Zeitalter der Aufklärung erklärte man sie wissenschaftlich, der medialisierte Mensch ist von dieser Nüchternheit angeödet und kann Geburt und Regen nur noch als Teil eines universalisierten medialen Unterhaltungsgeschehens (scripted reality) ertragen.

Satz (2) stellt zwar eine moralische Fragwürdigkeit ersten Ranges dar (man genießt es, dabei zuzusehen, wie Roboter Menschen töten), doch wird sein Sprecher evtl. auf ein gewisses Verständnis v. a. bei jüngeren, ballerspielsozialisierten Menschen, treffen, deren Verteidigungsargument dann i. d. R. so geht: „Ja, ich weiß schon, dass das böse ist, aber ich finde halt Ballerspiele leider geil, also ist es ja nur ehrlich, wenn ich zugebe, dass mich sowas auch in der Realität antörnt, also ein bisschen zumindest.  – Ich bin nämlich kein Heuchler, Spießer, Gutmensch oder sowas. Ich bin total ehrlich und authentisch. Aber dafür wird man ja im Zeitalter der Political Correctness bestraft.“

Den Sprecher von Satz (3) würden wohl die meisten Menschen spontan als Soziopathen charakterisieren, denn menschliches Siechtum ist sicherlich vieles, aber ganz sicher nicht „spannend“. Macht man sich jedoch auch hier „total ehrlich und authentisch“ wie der Ballerspielsozialisierte aus Satz (2), sieht die Sache schon ganz anders aus: Es ist tatsächlich „spannend“, zuzusehen, wie ein Mensch stirbt, vorausgesetzt, man empfindet nicht allzu viel Empathie – was sich trainieren lässt (bitte mal bei Hospizangestellten nachfragen).

Wer immer und überall Langeweile empfindet – auch und gerade während der o. g. existenziellen Ereignisse – fühlt demzufolge oft einfach nur „seine Rechte als Konsument infrage gestellt“ (D. F. Wallace, sinngemäß, siehe Video unten). Er empört sich über einen eklatanten Mangel an Unterhaltsamkeit, an Möglichkeiten, „Spaß zu haben“. Er vermisst die Option, sich zu amüsieren, sich abzulenken bzw. „was Spannendes zu machen“.

Auf folgende, sehr einfache Idee kommt der derartig zu Tode Gelangweilte allerdings niemals: Ich bin hier gar kein Konsument, sondern Akteur. Ich habe hier gar kein Recht, unterhalten zu werden, sondern ich bin als Handelnder und Gestaltender gefragt.

Au weh.

Neelassma, viel zu anstrengend. Und was da alles schiefgehen kann! Voll riskant. NeehabichjetztkeinZeitfür, da pfeif ich mir doch lieber noch 25 Folgen von der neuen HBO-Serie rein, die hat nämlich vollNiveauundso.

Wer „Spannung“ sucht, sucht eigentlich Ent-Spannung bzw. Zerstreuung. Die aber ist das Gegenteil von Konzentration.

Wohlgemerkt, ich rede hier keinerlei Verschwörungstheorie das Wort. Ich kann keine klar definierbaren Instanzen benennen, durch die viele an sich funktionstüchtige Gehirne ohne Not in die permanente Komfortzone gedrängt werden – außer, man macht, wie Johannes Paul II., diverse Rechtspopulisten sowie Botho Strauß und ein bisschen auch Christian Kracht den Stand der westlichen „Zuvielisation“ als Ganzes verantwortlich, was ich aber für ein Pseudo-Argument halte. Schließlich konnte bisher keiner dieser Fundamentalkritiker eine Zweit-Zivilisation aus der Hosentasche zaubern.

Was mich nervt, ist das kollektive, aber stets individuell begründete Primat des Spannendfindens, also den alltäglichen, unspektakulären, ebenso schleichenden wie langfristig zerstörerischen Sieg des Zerstreuungs- über den Konzentrationswillen.

Spannende These, oder?

Ich habe diesen Artikel (ohne den Video-Link) am 27. Mai in meinem Community-Blog beim Freitag veröffentlicht. Die Debatte dazu lässst sich hier verfolgen.

The Idea of being a Citizen

Laut dem Hauptartikel des SPIEGELs vom vergangenen Montag ist Nichtwählen in Deutschland jetzt auch intellektuell salonfähig geworden. Als bekennende Nichtwähler werden unter anderem nicht ganz un-einflussreiche Kräfte wie die, äh, „Philosophen“ Richard David Precht, Peter Sloterdijk und, besonders skandalös (denn bisher mochte ich ihn ganz gerne), der Sozialpsychologe Harald Welzer genannt.

All diese mehr oder minder klugen Köpfe bieten jedoch, nach meinem Kenntnisstand, keinerlei praktikable Alternative zur Parteiendemokratie an (oder habe ich da was Grundsätzliches übersehen in ihrem nur schwer überschaubaren Werk, Herr Sloterdijk?). Sie stänkern einfach nur herum – und gar nicht mal auf sonderlich hohem Niveau. Die SPIEGEL-AutorInnen Abé, Amann und Feldenkirchen zitieren bsp.weise Sloterdijk mit dem Satz:

Bisher hieß, politisch vernünftig sein, das Geringere Übel zu wählen. Doch was tun, wenn ich nicht mehr weiß, wo das geringere Übel liegt?

DER SPIEGEL Nr. 38/16.9.13, S. 23

Precht haut in dieselbe Kerbe:

Zum Bekenntnis zu einer Partei fehlt mir nicht der Mut, sondern die Möglichkeit der Identifikation.

DER SPIEGEL Nr. 38/16.9.13, S. 23

Welzer macht es sich ein bisschen schwerer. In seinem bereits im Mai erschienenen Essay „Das Ende des kleineren Übels“ argumentiert er u. a. folgendermaßen gegen das Wählen als solches:

Die Wahl des kleineren Übels ist nicht nur unter den Bedingungen freier Gesellschaften eine verbreitete Praxis, die hilft, es sich nicht unnötig unbequem zu machen, sondern insbesondere in totalitären Staaten ein Herrschaftsmechanismus, der dafür sorgt, dass sich diejenigen nicht auflehnen, die zwar nicht gut finden, was geschieht, aber davon noch nicht in ihrer Existenz getroffen sind. Man kann bei [Sebastian; S.H.] Haffner und Hans Fallada genauso wie bei Michail Bulgakow und Piotr Lachmann nachlesen, wie es gerade die immer tiefer gelegte Toleranzschwelle gegenüber den Machtansprüchen des Regimes ist, die die vollständige Durchsetzung seiner Herrschaft ermöglicht.

Mein Gott, was biegt sich Welzer denn da zurecht? In welchem „totalitären Staat“ leben wir denn bitte? Im Dritten Reich Haffners und Falladas? In der UdSSR Bulgakows? Oder im kommunistischen Nachkriegspolen Lachmanns? Wo hatte man in diesen Staaten bitte eine „Wahl des kleineren Übels“? Und welches machthungrige „Regime“ will denn uns gegenüber seine Herrschaft dadurch vollständig durchsetzen, dass es in perfider Weise unsere Toleranzschwelle gegenüber seiner Willkür immer mehr herabsetzt? Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich – mehr fällt mir zu einer derart verdrehten Argumentation – auch weil Welzer hier tatsächlich Herbert Marcuses 1968er Begriff der Repressiven Toleranz angewendet wissen will – leider nicht ein.

Gemeinsam ist diesen, pardon, durchgehend ebenso kurzsichtig-populistischen wie pseudo-radikalen Äußerungen der drei Meisterdenker, dass sie die bundesdeutsche Parteiendemokratie komplett von außen betrachten – als wären sie denn gar keine deutschen, äh, Staatsbürger. Sind sie aber, soweit mir bekannt, alle drei. Es steht ihnen also durchaus frei, an der politischen Willensbildung mitzuwirken. Das wollen sie aber nicht. Lieber, äh, „analysieren“ sie (Welzer) – oder verachten gleich, wie Sloterdijk. Precht beklagt, dass er sich nicht „identifizieren“ könne und befindet sich damit intellektuell auf einem Niveau mit, halten zu Gnaden, Moritz Bleibtreu. Der wird im SPIEGEL-Artikel mit der denkwürden Äußerung

Ich bin einfach von keiner Partei zu hundert Prozent überzeugt.

zitiert (was ja dann wohl „Identifikation“ bedeuten würde).

Nun, wer im 21. Jahrhundert noch auf 100%ige Identifikation mit was auch immer wartet, dem ist das Konzept der Postmoderne wohl gänzlich unbekannt (was ich Bleibtreu nachsehe, Precht aber nicht!). Meine Herren, wie schlicht darf’s denn sein? Hat sich bsp.weise Helmut Schmidt jemals mit der SPD „identifiziert“? Herbert Wehner etwa?

SloterdijkPrechtWelzer nehmen gegenüber dem Staat, dessen Bürger sie sind, eine durch und durch passive Konsumentenrolle ein. Ihre Haltung erinnert mich eher an Beavis and Butt-Head als an die verantwortungsbewusster Erwachsener. Sie hocken auf dem Hochsitz, beobachten das Treiben unter sich, feuern ab und zu mal ein wenig mit Schrot – es wird schon die Richtigen treffen – und sind ansonsten permanent angenervt. Mehr passiert hier nicht.

Vergleichbare soziokulturelle Verwerfungen hat der Schriftsteller David Foster Wallace (1962 – 2008) schon vor 10 Jahren für sein Land, die USA, messerscharf erkannt und auch benannt, und zwar hier:

Eine Passage aus diesem Interview-Ausschnitt habe ich übrigens seit Jahr und Tag in die PUQs der „Weltsicht“ integriert:

The idea of being a citizen would be to understand your country’s history and the things about it that are good and not so good and how the system works and taking the trouble to learn about candidates for political office […]

P.S.: Das gesamte Wallace-Interview mit allen Ähs und Ohs gibt derzeit hier anzusehen.

Ich habe diesen Artikel am 20. September unter dem Titel „Beavis und Butt-Head vor der Urne“ in meinem Community-Blog beim Freitag veröffentlicht. Die Debatte dazu lässst sich hier verfolgen.