Mir war bisher nicht klar, dass der Londoner Musiker Giles Mensah nicht nur als Ink seit den 1990er-Jahren teilweise herausragende Drum and Bass-Tracks komponiert, sondern auch als Jayce ebenso brilliante House-Tracks zu fabrizieren in der Lage ist. Wie hier zu hören ist. – Was hier genau zu hören ist, vulgo nach einer Playlist, habe ich Mensah am 9. Februar 2021, dem Tag der Publikation des Mixes, via FB gefragt, aber bisher keine Antwort erhalten. Ich vermute aber, es handelt sich ausschließlich um eigene Sachen, zu homogen und autochthon das Ganze.
Es ist leicht, diesen Mix als background music abzutun – aber einen gröberen Fehler könnte mensch kaum begehen: Hier geht es um feinste Unterschiede und um „tiefes“ Hören auf diese. Je „tiefer“ mensch in diese Musik hineinhört, desto mehr bekommt mensch zurück.